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Lifestyle

Aus der Stille geboren

Leben auf dem Land

Landleben verändert. Nicht nur den Tätigkeitsbereich, die Umgebung, die Einflusssphäre. Auch die Gedanken, die Einstellung und den Charakter. Wir haben einige Landbewohner gefragt, was das Landleben in ihnen bewirkt hat:

GOTT NAHE SEIN

Carine (58) ist Physiotherapeutin und wohnt mit ihrer sechsköpfigen Familie im Südburgenland:

»Schon als Kind und Jugendliche hat mich die Vorstellung, auf dem Land zu wohnen, total begeistert. Mein Vater war sehr naturverbunden. Schon zu meinen Teenie-Zeiten ist er mit mir in der Früh in den Wald gefahren und spazieren gegangen, oder auch am Abend zum Sonnenuntergang. Als ich 16 war, sind wir dann in ein kleines Dorf in Waldnähe gezogen. Das war für mich der Himmel auf Erden. Auch heute darf ich mit meiner Familie in einer sehr schönen ländlichen Gegend wohnen.

Wenn es draußen warm ist – inzwischen aber auch in der kalten Jahreszeit – gehe ich am Morgen sehr gern raus in die Natur, um Gott zu begegnen, meine Bibel zu lesen und zu beten. Das ist für mich eine tiefgreifende Erfahrung, ganz anders, als wenn diese stille Zeit drinnen erlebe. Mitten in der Natur spüre ich die Nähe Gottes viel intensiver. Ich werde innerlich ruhig, bekomme klare Gedanken und bin so viel besser in der Lage, die Stimme Jesu, meines Hirten, zu hören. Anschließend bin ich viel besser in der Lage, den Anforderungen des Tages entgegenzutreten.« (Carine Gadringer aus Zahling in Österreich)

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