Wenn es eine Zeit gibt, wo Menschen besonders spüren, dass sie Gebet brauchen, dann ist es, wenn die Kraft schwindet und das Leben ihnen durch die Hände zu rinnen scheint. Gerade dann fühlen Menschen ihr Bedürfnis nach göttlicher Hilfe, und unser gnädiger Gott wendet sich niemals von einem Menschen ab, der aufrichtig und hilfesuchend zu ihm kommt. Er ist unsere Zuflucht in Krankheit wie auch in Gesundheit.
Die Bibel sagt: »Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der HERR über die, die ihn fürchten.« (Psalm 104,13)
Gott ist heute genauso bereit, die Kranken zu heilen wie damals, als der Heilige Geist den Psalmisten dazu bewegte, diese Worte zu sprechen. Und Jesus, sein Messias, ist heute ein ebenso mitfühlender Arzt wie während seines Dienstes auf Erden. Er hat eine Salbe für jede Krankheit und besitzt die Macht, jedes Gebrechen zu heilen. Gottes Verheißung an die Apostel: »Sie werden den Kranken die Hände auflegen, und sie werden gesund« (Markus 16,18) ist heute ebenso vertrauenswürdig wie damals. Der Heiland ermutigt die Kranken, Hoffnungslosen und Angefochtenen auch heute, seine Kraft zu ergreifen.
Gott hört Gebet. Nur wenn wir nach Gottes Wort handeln, können wir die Erfüllung seiner Verheißungen in Anspruch nehmen. Leben wir aber entsprechend seinem Wort, wird sich jede kostbare Verheißung an uns erfüllen.
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