Hinter den Kulissen

Christentum im Bankrott?

Wie funktionstüchtig ist das Christentum heute noch?

Würde man ein Unternehmen so führen wie so manche Kirchen, wäre es sicherlich bald bankrott!

Damit will ich nicht sagen, dass man eine Kirche wie ein Unternehmen führen muss. Dennoch gibt es Führungsprinzipien, die sowohl für eine Kirche wie auch für ein Unternehmen gültig sind. Komm mit mir auf eine kurze Reise durch dieses Thema. Der Artikel möchte Gedankenanstöße geben, Bestehendes hinterfragen, Impulse zur Veränderung geben und Gutes bekräftigen.

Strukturelle Gemeinsamkeiten

Beim genaueren Hinsehen haben christliche Kirchen und ein Unternehmen viele Gemeinsamkeiten:

Bei beiden handelt es sich um einen dauerhaften Zusammenschluss von Menschen, der organisatorische Strukturen bildet, um das Handeln der Mitarbeiter auf die Ziele der Organisation auszurichten.

Zur Gründung legen die Gründer und/oder ihre Mitglieder die Grenzen in Form von Rechten und Pflichten fest (Unternehmensrichtlinien / Gemeindehandbücher). Diese umfassen i.d.R. auch Rituale, Traditionen, Wertvorstellungen, kulturelle Elemente, Visionen, Ziele.

Beide verfügen über Besitztum in Form von Geldern, Sachmittel und Immobilien.

Organisationen sind unterschiedlich geartet. Manche sind hilfsbereit, gütig und auf das Wohl der Allgemeinheit bedacht; andere sind das Gegenteil und nur auf Profit, Anerkennung und Macht aus. Dazwischen gibt es viele Nuancen.

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Andreas Hosang

wollte früher gern Pastor werden. Er wurde es dann auch, aber nicht in der Kirche, sondern als Geschäftsmann und Unternehmensberater direkt am Menschen und in der Arbeitswelt. (https://hosang-consulting.com). Er liebt es, mit Menschen in Kontakt zu kommen und so vielen Menschen wie möglich zu begegnen.